„DU MEINE SEELE, DU MEIN HERZ“

Lieder und Briefe von Robert Schumann

Benefizkonzert für den Orgelbauverein Pauluskirche Zehlendorf e.V.

Sigrid Wiedemann – Mezzosopran
Boris Schönleber – Klavier

Klaus Nothnagel – Sprecher
Christine Marx – Dramaturgie

Im Mittelpunkt  des musikalisch- literarischen Programms stehen zwei Liederzyklen aus dem Schaffen Robert Schumanns:  „Frauenliebe und –Leben“ op. 42 und „Maria Stuart- Lieder“ op. 135.

Weitere Lieder aus op. 25 bis op. 127 – entweder aus Zyklen herausgegriffen  oder einzeln für sich stehend – ergänzen diese Auswahl an Liedern.

Robert Schumann war allerdings nicht nur ein versierter Tonkünstler;  seine musikalisch- dichterische Doppelbegabung ist legendär. Zeugnis darüber geben nicht zuletzt seine Briefe an Clara Wieck – später Schumann – die mit dramaturgischem Feinsinn in die Abfolge der Lieder eingeflochten werden.

So entsteht ein weitgespanntes und zugleich dichtes Gesamtgefüge aus Liedern und Briefen, das den Zuhörer ganz in die Welt Schumanns  eintauchen lässt.

MUSIK IM GOTTESDIENST

Alessandro Marcello:

Konzert d-moll für Oboe, Streicher und B.c.

Micha Häußermann – Oboe
Instrumentalensemble
Cornelius Häußermann – Orgel

STABAT MATER DOLOROSA

Musik zur Todesstunde Jesu

300 Jahre Giovanni Battista Pergolesi

Cassandra Hoffmann – Sopran
Saskia Klumpp – Alt
neues barockorchester berlin
Cornelius Häußermann – Orgel

Superintendent Harald Sommer – Lesung

In Neapel entstand Pergolesis Stabat Mater, das als seine letzte vollendete Komposition gilt. Es war das im 18. Jh. am häufigsten gedruckte Musikstück. In diesem Musikwerk sind liturgische Texte so vertont, als handele es sich um „Opernlibretti geistlichen Inhalts“. Das macht seinen besonderen Reiz aus.