Studierende der Klasse Prof. Henry Fairs, UdK
Eintritt frei
Studierende der Klasse Prof. Henry Fairs, UdK
Eintritt frei
Magnificat BWV 243
Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066
Mitglieder des RIAS-Kammerchors | Orchester der Berliner Bach Gesellschaft
Leitung: Cornelius Häußermann
Das Magnificat ist das erste große Chorwerk, das Bach nach seiner Berufung nach Leipzig im Frühjahr 1723 komponierte. In zwölf Teilstücken erklingt der Lobgesang auf Gottes Gerechtigkeit: ER stößt die Gewaltigen vom Stuhl und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt ER mit Gütern und lässt die Reichen leer….
Karten zu € 28,- (übl. Erm.), freie Platzwahl, Abendkasse und üblicher VVK ab 5.12.
CHARPENTIER: MESSE DE MINUIT
SolistInnen | KleineKantorei
paulus-baroque | C. Häußermann
Lesungen: Pfarrerin Donata Dörfel
Zehlendorfer Morgenchor
A. Postweiler | J. Gleinig
G. Cooper | J. Gottschick | Zehlendorfer Pauluskantorei |
Orchester der Berliner Bach Gesellschaft | Leitung: Cornelius Häußermann
Karten zu € 25,-/20,-/15,- (übl. Erm.) an der Abendkasse und im VVK ab 5.12.
Musiktheater mit Schattenspiel und Musik aus dem Weihnachtsoratorium von J. S. Bach | für Menschen ab 6 Jahren
Ausführende wie 19 Uhr –
Wiederaufnahme nach dem großen Erfolg des letzten Jahres
An einem Wintertag im Jahre 1734 träumt der kleine Friedrich davon, einmal mit dem berühmten Thomanerchor singen zu dürfen. Der Leiter des Chores, der Thomaskantor Johann Sebastian Bach, schreibt so wunderschöne Musik. Besonders seine neueste Komposition hat es Friedrich angetan: das Weihnachtsoratorium. Doch die Aufnahme in den Chor scheint ihm unmöglich, bis Friedrich diesen merkwürdigen Jungen trifft, der ihm irgendwie ähnlich und doch ganz anders ist. Dieser Junge erzählt auch von einem verpassten Choreinsatz vor vielen hundert Jahren an einem weit entfernten Ort. Ob die beiden es gemeinsam schaffen können, dem Kind in der Krippe doch noch ihr Lied zu singen?
Karten zu 10,- € (Erwachsene) / 5,- € (Kinder) an der Abendkasse
BACH UND DIE MODERNE
Mari Fukumoto – Orgel
spielt Werke von Johann Sebastian Bach und Tadashi Yamanouchi
Sofia Gubaidulina: Meditation über den Choral
„Vor Deinen Thron tret ich hiermit” BWV 668
Solist:innen | paulus-baroque | C. Häußermann
Bachs Kantaten zum 16. Sonntag nach Trinitatis sind vom Gedanken der Todesnähe und Jenseitserwartung durchzogen. Bachs aus dem Jahr 1726 stammende Kantate „Wer weiß, wie nahe mir mein Ende“ kombiniert in ihrem Eingangschor kommentierende Einschübe mit dem zeilenweisen zitierten Lied von Ämilie-Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt, das angesichts des schwerblütigen Passionsduktus des Orchesters fahle und tragische Züge ausbildet. Auch die mit Orgelsolo und Oboen da caccia wunderbar instrumentierte Arie „Willkommen will ich sagen“ sowie das mit dramatischen Kontrasten ausgebildete Basssolo „Gute Nacht, du Weltgetümmel“ gewinnen aus dem Text ihre affektgeladene Musik. Selten in Bachs Kompositionen wird das himmelsfreudige Loslassen so exaltiert dargestellt wie im „Flügel her!” des zentralen Sopranrezitativs. Mit dem abschließenden Choralsatz bezieht sich Bach auf die Thomaner-Tradition und übernimmt einen Choralsatz von Johann Rosenmüller aus dem Jahr 1652.
Karten zu € 10,- an der Abendkasse
Vocis, Cambiata und Kapellchorherren
Ensembles des Staats- und Domchors Berlin
Leitung: Christopher Bradley, Patrick Orlich, Xavier Durand
Werke von M. Duruflé, F. Mendelssohn und J. S. Bach
Orgel und Posaunenchor
Paulus-Bläserkreis | Leitung: Kreisposaunenwart Rüdiger Schreckert
BACH UND DIE MODERNE
Georg Gottschlich – Orgel
spielt Werke von Johann Sebastian Bach und Isadore Freed
Eintritt frei
BWV 232
Mi-Young Kim – Sopran
Franziska Markowitsch – Alt
Steven van der Linden – Tenor
Jonathan de la Paz Zaens – Bass
Zehlendorfer Pauluskantorei | Ensemble Vocal d’Aquitaine, Bordeaux
Orchester der Berliner Bach Gesellschaft
Leitung: Cornelius Häußermann
80 Jahre Frieden und Versöhnung mit Frankreich – unter der Schirmherrschaft des französischen Botschafters François Delattre
Opus magnum – Vielfach sind die Spekulationen über die Frage, warum Bach am Ende seines Lebens eine Messe komponierte. Heutzutage wird die h-Moll-Messe allgemein als das Meisterwerk seiner Vokalwerke angesehen, vergleichbar mit anderen großen Projekten wie Die Kunst der Fuge und der Reihe der Clavier-Übungen.
Ein ehrfurchtgebietendes Kyrie zu Beginn und ein jubelndes Dona nobis pacem am Ende: dazwischen gibt es neun einzigartige Arien und Duette, vierzehn eindrückliche Ensembleabschnitte für vier, fünf, sechs und sogar acht Stimmen, ein umfassendes Spektrum an Instrumentalsoli und eine unglaubliche Vielfalt an Stilen.
Bach stellte 1748-49 einige der Höhepunkte seiner langen Karriere zusammen. Die Texte der Messe sind – anders als die der Kantaten – allgemeingültig und weniger ein Produkt ihrer Zeit. Das Werk enthält mit dem Et incarnatus est Bachs allerletzte Vokalmusik, es steht direkt neben dem Crucifixus, der Bearbeitung einer seiner frühesten Kantaten von 1714.
Die langjährige Zusammenarbeit der beiden Chöre aus Bordeaux und Berlin steht für den gemeinsamen Willen zu Frieden, Versöhnung und für die Idee eines völkerverbindenden und toleranten Europas.
80 Jahre Frieden und Versöhnung mit Frankreich – unter der Schirmherrschaft des französischen Botschafters François Delattre führen das Ensemble Vocal d’Aquitaine aus Bordeaux und die Zehlendorfer Pauluskantorei Bachs h-Moll Messe auf. Bachs universelle Musiksprache trägt dieses deutsch-französische Gemeinschaftsprojekt. Auf das Konzert in der Pauluskirche Berlin folgt die Aufführung am 31. Januar 2025 im Auditorium der Oper Bordeaux.
KEIN VORVERKAUF MEHR MÖGLICH
RESTKARTEN am Donnerstag, 31.10., 17-19h im ev. Gemeindehaus, Teltower Damm 4-8, 14169 Berlin
Abendkasse am Samstag geöffnet ab 18h
Karten zu € 30,- / 25,- / 15,- (übl. Erm.)
Blockflötenensemble | Leitung: Kai Schulze-Forster
BACH UND SEINE SÖHNE
Gotthold Schwarz – Bass
Cornelius Häußermann – Orgel
Kühne Nonnen aus dem Italien des 17. Jahrhunderts
Mit Madrigalen und Motetten von Raffaella Aleotti, Lucrezia Vizzana, Caterina Assandra und Isabella Leonarda, ergänzt um Melodien von Hildegard von Bingen
TITANS RISING – ENSEMBLE FÜR ALTE MUSIK
Angela Postweiler – Sopran | Sarah Fuhs – Mezzosopran |
Stephan Gähler – Tenor | Vincent Berger | Bass
Jia Lim – Cembalo, Orgel | Bernhard Reichel | Theorbe
Jahrhundertelang waren mehr als drei Viertel der Frauen aus der italienischen Oberschicht in Klöstern eingesperrt, ob sie wollten oder nicht. Unser Konzert mit zur damaligen Zeit merklich progressiver und moderner Musik, die von Nonnen im Italien des 17. Jahrhunderts komponiert wurde, erzählt von den Sehnsüchten und Frustrationen der Frauen,
die „für die Welt tot“ waren und einen Ausweg suchten. Einige Nonnen sangen einfach die ihnen verbotene Polyphonie, eine andere schlich sich verkleidet hinaus, um die neueste Oper zu sehen, und ein ganzes Kloster brannte seinen Kreuzgang ab, damit sie alle nach Hause gehen konnten. Im Laufe unseres Konzertprogramms werden wir diese und andere Geschichten über die Nonnen-Komponistinnen und einige ihrer Mitstreiterinnen erzählen – von ihren Erfolgen bis hin zu den lähmenden Selbstzweifeln, die sie plagten.
Eintritt frei
William Peart – Orgel
Choralschola
Dritter Theil/der/Clavier Übung/bestehend/in/verschiedenen Vorspielen / über die / Catechismus- und andere Gesaenge, / vor die Orgel:/ Denen Liebhabern, und besonders denen Kennern/von dergleichen Arbeit, zur Gemüths Ergezung/verfertiget von / Johann Sebastian Bach, /Koenigl. Pohlnischen, und Churfürstl. Saechs. / Hoff-Compositeur Capellmeister, und/Directore Chori Musici in Leipzig. / In Verlegung des Authoris.
Bachs „Dritter Theil der Clavier Übung” – eine der seltenen Sammlungen mit Orgelmusik, die Bach zu Lebzeiten im Druck veröffentlicht hat. Die 1739 erschienene Sammlung verschiedener Choralbearbeitungen gilt als eine der wichtigsten musikalischen Deutungen von Theologie und Chorälen Martin Luthers durch Johann Sebastian Bach, von Albert Schweitzer auch „Orgelmesse" genannt. Umrahmt von Präludium und Fuge in Es-Dur hat Bach die lutherische Missa brevis (Kyrie und Gloria) sowie die Katechismus-Choräle Luthers zu den Zehn Geboten, Glaubensbekenntnis, Vaterunser, Taufe, Beichte und Abendmahl vertont. Die Choralbearbeitungen sind hochkomplexe Kunstwerke, voll rhetorischer Figuren und symbolhaften theologischen Bezügen. Bach schreibt für zwei unterschiedliche Orgeltypen - jeder Satz ist eindeutig entweder für eine große mehrmanualige Orgel mit Pedal oder für eine kleine pedallose Orgel geschrieben.
Karten zu € 10,- an der Abendkasse
G. Rossini: Petite Messe Solennelle
Mitglieder des RIAS-Kammerchores
W. Peart – Klavier | C. Bartkowski – Harmonium | C. Häußermann
BachMittag
Suite für Orchester BWV 1069 | Sonate für Flöte und b.c. e-moll BWV 1034 | Partita E-Dur Violine solo BWV 1006 | Sonate für Violine und Cembalo BWV 1021 | Orgelwerke von Messiaen und Bach
Festgottesdienst und Empfang
Joh. Seb. Bach: „Wir danken Dir, Gott, wir danken Dir“
Kantate BWV 29
Zehlendorfer Pauluskantorei | Orchester der Berliner Bach Gesellschaft
William Peart – Orgel
C. Häußermann – Leitung & Orgel
Predigt: Prof. Dr. W. Huber | Liturgie: Pfarrerin Dr. D. Dörfel
Charles Francis (Eastman School of Music, USA)
– Preisträger Internationaler Orgelwettbewerbe –
spielt Werke von Joh. Seb. Bach, Ch.-M. Widor und M.Duruflé
Eintritt frei