Musik zur Todesstunde Jesu

MARCEL DUPRÉ LE CHEMIN DE LA CROIX – DER KREUZWEG

Alexandra Bartfeld – Orgel

Pfarrerin Dr. Donata Dörfel – Meditationen

„Le Chemin de la Croix“ von Marcel Dupré, mit Texten nach Paul Claudel, ist eine faszinierende Meditation des Kreuzwegs. Musik und Text erschließen sich gegenseitig. Das Werk bildet die ideale Symbiose zwischen der Spiritualität des tiefgläubigen Katholiken Paul Claudel und des virtuosen Komponisten Marcel Dupré.

Eintritt frei

PASSIONSKONZERT

Ensemble Concerto Grosso Berlin

Viola Blache – Sopran

J. S. Bach: „Mein Herze schwimmt im Blut“ Kantate BWV 199 A. Casseres: „Hichki Hizki“ S. Rossi: Sonata in Dialogo detta la Vienna für Flöte, Violine & B.C. G. L. Lidarti: „Col anesama“ J. Rosenmüller: Sonata settima a quattro für 2 Vl, Vla & B.C. G. B. Pergolesi: „Salve Regina“ Kantate für Sopran, 2 Vl & B.C. G. Ph. Telemann: Suite a-Moll für Altblockflöte, 2 Vl, Vla & B.C.

Das Konzert mit dem Ensemble Concerto Grosso Berlin führt von italienisch-jüdischer Musik des Barocks zu Musik von Johann Rosenmüller, einem der Vorgänger Bachs an der Leipziger Thomaskirche. J. S. Bach hat seine Kantate „Mein Herze schwimmt im Blut“ aus dem Jahr 1713 selbst mehrfach aufgeführt. Im Gedenken an Christi Kreuzestod will sie „Trost und Erlösung“ schenken.

JOHANN SEBASTIAN BACH: Konzert zum 333. Geburtstag

Konzert zum 333. Geburtstag
– „Jauchzet Gott in allen Landen“ Kantate BWV 51
– Pièce d’Orgue G-Dur BWV 572
– Sonate D-Dur für Viola da gamba & Basso continuo BWV 1028

Olivia Stahn – Sopran
Helen Barsby – Trompete
Dmitry Sokolov – Violoncello piccolo
Cornelius Häußermann – Orgel
Instrumentalensemble auf historischen Instrumenten

Bach liebte das Spiel mit den Zahlen – und so nehmen wir seinen 333. Geburtstag zum Anlass, ihn und seine Musik zu feiern. „Jauchzet Gott in allen Landen“ ist wohl  eine der bekanntesten Kantaten Bachs und die Besetzung ist in seinem geistlichen Werk einmalig. Höchst virtuos ist die Trompetenstimme als auch die   Sopranpartie geschrieben: Einen fähigen Trompeter hatte er wohl zur Verfügung, aber Frauenstimmen waren in der Kirche nicht zugelassen und für eine  Knabenstimme war die Herausforderung zu groß. Es wird vermutet, dass Bach das Werk 1730 entweder für den Weißenfelser Hof schrieb, wo er eine unbezahlte, aber prestigeträchtige Stellung als Kapellmeister innehatte – oder für einen der italienischen Opernsänger, die in diesem Jahr in Dresden gastierten.