Autorenlesung : Rüdiger v. Fritsch
Ganz im Osten liegt der Westen …
Der authentische Bericht einer abenteuerlichen Flucht
Deutschland, 1974: Seit bald dreißig Jahren ist das Land geteilt. Doch der Drang der Menschen, aus der Unfreiheit des östlichen in die Freiheit des westlichen deutschen Staates zu gelangen, ist ungebrochen.
In diesem Sommer wollen Rüdiger von Fritsch und sein Bruder Burkhard ihrem Vetter Thomas und dessen Freunden zur Flucht aus der DDR in die Bundesrepublik verhelfen. Fieberhaft arbeiten sie an den Planungen, und immer wieder drohen sie entdeckt zu werden.
Doch der erste Fluchtversuch scheitert. Die Fünf beschließen, es noch einmal zu versuchen, vierzehn Tage später. Zur selben Zeit treibt die Zypern-Krise vom Juli 1974 ihrem dramatischen Höhepunkt entgegen, droht zwischen der Türkei und Griechenland, den Ziel- und Durchgangsländern der fünf jungen Männer, ein Krieg auszubrechen… Der Autor Rüdiger v. Fritsch arbeitet seit 1984 im Auswärtigen Dienst. Als Diplomat lebte er in Warschau, Nairobi und Brüssel. Von 1999 bis 2004 leitete er den Planungsstab des Bundespräsidenten, von 2004 bis 2007 war er Vizepräsident des BND. Derzeit ist er Leiter der Abteilung für »Wirtschaft und nachhaltigen Entwicklung« im Auswärtigen Amt in Berlin. In der Paulus-Gemeinde beheimatet, war er Mitglied im Vorstand des Orgelbauvereins der Pauluskirche.
Eine Veranstaltung des Orgelbauvereins Pauluskirche Zehlendorf