SING & SWING

Benefizkonzert für den Verein zur Erhaltung der Pauluskirche e.V.

Madrigale der Renaissance,
Swingtitel der 50er
und Lieder der Wise Guys

Out of the Schadow Elternchor des Schadow-Gymnasiums
Duo Goldklang
Ltg: Ruth Koenig

Musik im Gottesdienst | Orgel-Matinee an der „BACH-ORGEL“

10 Uhr – Gottesdienst

Bach: „Ich geh und suche mit Verlangen“

Kantate für Sopran, Bass, obl. Orgel und Instrumente, BWV 49
Antje Rux – Sopran, Gotthold Schwarz – Bass, Brett Leighton – Orgel
paulusbarock | Cornelius Häußermann – Orgel und Leitung

11.15 Uhr – Matinee

Orgel-Matinee an der „BACH-ORGEL“

Werke von M. Weckmann, D. Buxtehude und J. S. Bach
Brett Leighton, Linz a. d. Donau – Orgel

Orgelfest – FRANCK, POULENC, WIDOR, PÄRT

C. Franck: Choral E-Dur
F. Poulenc: Konzert für Orgel, Streicher und Pauken
C.-M. Widor: Messe für 2 Chöre und Orgel
A. Pärt: the beatitudes für Chor und Orgel

Zehlendorfer Pauluskantorei, Kammerorchester Berliner Cappella
Michal Dabrowski (Warschau), Juliane Felsch – Orgel
Leitung: Igor Budinstein, Cornelius Häußermann

Vorverkauf Tel. 03012074238 und vvk@berlinerbachgesellschaft.de

Festtag zur Einweihung der neuen Orgeln – Festkonzert

Die Evangelische Paulus-Kirchengemeinde Berlin-Zehlendorf und der Orgelbauverein der Pauluskirche Zehlendorf e.V.
laden herzlich ein zum Festtag zur Einweihung der neuen Orgeln.

mit Werken von J.S. Bach, D. Buxtehude,
H. Praetorius, S. van Soldt, J.P. Sweelinck sowie
J.A. Alain, J. Reveyron, L. Vierne
AN DEN NEUEN ORGELN: Prof. Paolo Crivellaro und
Prof. Leo van Doeselaar, Universität der Künste Berlin

Festtag zur Einweihung der neuen Orgeln – Festgottesdienst

Die Evangelische Paulus-Kirchengemeinde Berlin-Zehlendorf und der Orgelbauverein der Pauluskirche Zehlendorf e.V.
laden herzlich ein zum Festtag zur Einweihung der neuen Orgeln.

PREDIGT: Bischof a.D. Prof. Dr. Wolfgang Huber
AN DEN NEUEN ORGELN: LKMD Prof. Dr. Gunter Kennel,
Kantor Cornelius Häußermann
ANSCHLIESSEND Vorstellung der Karl Schuke Berliner
Orgelbauwerkstatt, Berlin-Zehlendorf, und der
Orgelbaufirma Rowan West, Altenahr

Reise nach Warschau vom 08.05. – 12.05.2013

Vom 8.  bis 12. Mai 2013 unternahm die Kantorei der BBG eine Konzertreise nach Warszawa/Warschau. Im Programm standen das Himmelfahrtsoratorium und das Gloria aus der h-Moll-Messe von Bach. Die Aufführungen fanden in der evangelischen Kirche Warschau im Rahmen des Gottesdienstes zu Christi Himmelfahrt und im Warschauer Königsschloss statt. In einem Altersheim der evangelischen Kirche nahe Warschau wurde ein volkstümliches a-cappella-Programm mit Chorälen, Liedern und Kanons geboten.

Neben der Möglichkeit, Warschau auf eigene Faust zu erkunden, gab es eine Bustour durch Warschau und zum Schloss Wilanow und einen Empfang beim deutschen Botschafter in Polen,  Herrn von Fritsch, dessen Frau Huberta langjähriges Mitglied der Kantorei war.
Besonders dankbar waren alle Mitwirkenden für die Auftrittsmöglichkeit im Warschauer Schloss, das 1939 von der deutschen Luftwaffe zerstört und in den Siebziger Jahren rekonstruiert wurde.

Reise nach Sizilien vom 15.-21.4.2011

In der Woche vor Ostern erlebte die Zehlendorfer Pauluskantorei unter der Leitung von Cornelius Häußermann wieder einmal eine interessante und erfolgreiche Konzertreise, diesmal mit der Johannespassion von Johann Sebastian Bach.

Als Probenort für das Konzert am Palmsonntag zusammen mit den Solisten Antje Rux (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Christian Mücke (Tenor), Volker Nietzke (Tenor), Kai-Uwe Fahnert (Bass), Matthias Jahrmärker (Bass) und dem ortsansässigen Sinfonieorchester diente das imposante Teatro Politeama Garibaldi in Palermo. Trotz kurzfristiger Ankündigung war die Aufführung in der Barockkirche Santissimo Salvatore am Corso Vittorio Emanuele sehr gut besucht.

Auf Einladung des Italienisch-Deutschen Kulturinstituts ergab sich für den Chor die Möglichkeit einer weiteren Aufführung in Trapani. Dieses Konzert am westlichen Zipfel Siziliens war das eigentliche Highlight der Konzertreise. In der Kirche San Pietro erklang die Johannespassion nämlich in einer von Organist Claudio Brizi aus Bologna übersetzten Fassung auf der weltweit einzigen Orgel für drei Spieler (1836-1847 erbaut von Francesco La Grassa). Zusammen mit fünf weiteren Organisten (Wolfgang Abendroth, Johannes Geffert, Elide D´Atri, Carmen Pellegrino, Alessandro Maria Trovato) probte und spielte Claudio Brizi mit Chor und Solisten diese denkwürdige Aufführung, und das zahlreiche Publikum dankte es mit anhaltendem Applaus.

Neben den Proben für die Konzerte war aber auch noch Gelegenheit für Stadtbesichtigungen und Ausflüge in die nähere Umgebung (z.B. Dom und Normannenpalast in Palermo oder die Kathedrale Santa Maria Nuova in Monreale bei Palermo). Die Gondelfahrt zur historischen Altstadt Erice bei Trapani und die Chiesa del Purgatorio mit über 20 Gruppen lebensgroßer Holz- Statuen von Szenen aus der Passion Christi im 17. und 18. Jahrhundert in Trapani waren ebenso beeindruckend wie die Tempel in Selinunte oder das Amphitheater in Segesta.
Ein besonderer Dank gilt dem Organisator Bernd Lwowsky aus dem Chor sowie Hubertus Venzlaff von der Berliner Bachgesellschaft für ihren unermüdlichen Einsatz zum Gelingen dieser wunderbaren Chorreise.

Reise ins Elsaß 14.10. – 20.10.2007

In der goldenen Herbstzeit reisten die Zehlendorfer Pauluskantorei, das Orchester der Berliner Bach Gesellschaft und die Gesangssolisten Séverine Grimbert, Christian Mücke und Simon Berg nach Colmar. Mit Händels Werk „Alexander’s Feast or the Power of Music“ waren in drei verschiedenen Orten Auftritte geplant: In Straßburg, Münster und Colmar.
An allen Orten gab es genügend Zeit für einen ausgiebigen Stadtbummel und Besichtigung von Sehenswürdigkeiten. So erlebten die Musiker vor ihrem 1. Konzert in Straßburg eine ausgezeichnete Führung im Straßburger Münster.

Das Konzert mit Händels Werk fand in der durch seine Kunstschätze, den prächtigen Lettner, die Silbermannorgel, aber auch den Kreuzgang sehr sehenswerten Kirche St. Pierre-le-Jeune vor zahlreichem Publikum statt.
Anschließend lud der Pfarrer zu einem Empfang in Anwesenheit des Deutschen Generalkonsuls. Die intensiven Gespräche zwischen Deutschen, Franzosen und Elsässern berührten zahlreiche Themen, die nicht nur die Musik, sondern auch das Schicksal dieses gebeutelten Grenzlandes betrafen. Alle waren in dem Wunsch vereint, dass der Frieden in Europa bewahrt bleiben möge.

Das nächste Konzert fand in der Pfarrkirche in Münster statt. Auf der Busfahrt von Colmar durch das Münstertal wurde natürlich auch Albert Schweitzers gedacht. Hier war er geboren, hier hatte er seine Kinder- und Jugendjahre verbracht.
Händels Alexanderfest fand in dieser ländlichen Umgebung ein ganz besonders begeisterungsfähiges Publikum, das den Kirchenraum bis auf den letzten Platz füllte.
Natürlich konnte jedermann auch die Zeit in Colmar zu Besichtigungen nutzen. Im Zentrum des Interesses stand sicherlich M. Grünwalds Isenheimer Altar im Unterlindenmuseum.
In der Kirche St Mathieu in Colmar erklang dann Händels Oratorium zum letzten Mal, bevor in einer zünftigen Weinstube der Abschied von dieser sehr erfüllten Konzertreise gefeiert werden konnte.

Reise nach Südpolen vom 04.10. – 10.10.2003

Im Rahmen einer Konzert- und Geschichtsreise der Berliner Bach Gesellschaft führten Chor und Orchester die Kantaten von J.S. Bach „Ich hatte viel Bekümmernis“ und „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ sowie das Konzert d-moll für Violine, Oboe und Streichorchester auf; in Krakau außerdem gemeinsam mit dem Marianski-Chor das “Amen” von   Henryk Gorecki. Die Gesangssolisten waren Uta Mayer, Dorothee Ingenfeld, Christian Mücke und Jörg Schneider.

Die Konzerte fanden statt in der Universitätskirche Wroclaw/Breslau, der Kirche St. Peter und Paul in Krakau und  der Friedenskirche Swidnica/Schweidnitz.

Mit der deutsch-polnischen Geschichte setzten sich die Mitreisenden auseinander im Rahmen von Stadtführungen in Breslau und Krakau und dem Besuch der Gedenkstätten Auschwitz-Birkenau sowie Kryzowa/Kreisau.

Im Rahmen einer Einführungsveranstaltung zum Besuch in Auschwitz/Birkenau hatte die Cellistin und Autorin Anita Lasker-Wallfisch in der Alten Dorfkirche in Berlin-Zehlendorf aus ihrem Buch „Ihr sollt die Wahrheit erben“ gelesen, in dem sie von ihren Erfahrungen in Auschwitz und Bergen-Belsen berichtet.

Reise nach Rom vom 24.03. – 30.03.2002

Die Zehlendorfer Pauluskantorei mit den Gesangssolisten Alevtina Sagitullina, Ulrike Andersen, Christian Mücke, Kai-Uwe Fahnert und Matthias Jahrmärke reisten mit ihrem künstlerischen Leiter Cornelius Häußermann in der Karwoche nach Rom, der „Hauptstadt der Welt“, wie Goethe formulierte, um in der Kirche San Ignazio die „Johannespassion“ von J. S. Bach aufzuführen.
Das begleitende Orchester, die „Roma Symphonia“ war ein junges römisches Ensemble, das sich die Spielweise Bach’scher Musik erst erarbeiten musste und dabei seine große Musikalität beweisen konnte.

Führungen und Besichtigungen in Rom wurden von der Agentur Courtial-Reisen vor Ort hervorragend organisiert.
Ein weiter Rahmen war gesteckt: Besuch mit Gesang im Goethehaus, Stadtrundfahrten zu allen Sehenswürdigkeiten, Bummel durch das Forum Romanum, Besichtigungen von Kirchen, der Katakomben, Teilnahme an einer Papstaudienz, eine Busfahrt zum Sommersitz des Papstes Castel Gandolfo und vieles mehr.

Im Mittelpunkt standen natürlich die Proben und letztlich die Aufführung der großen Passion von Bach in der prächtigen Ignaziuskirche. Überwältigend war das Innere des barocken Raumes, überwältigend auch die Besucherzahl und die ergriffene Stille während der gesamten Darbietung dieses dramatischen Werkes, am Ende der dankbare Beifall.

Noch einmal hatte der Chor einen Auftritt, dieses Mal eingebunden in die Liturgie des Gründonnerstags, und zwar im Petersdom, im Wechselgesang mit dem Papst. Die Dimension des größten katholischen Gotteshauses der Welt, die Anwesenheit aller Bischöfe und Kardinäle, nicht zuletzt das gebrechliche, aber willensstarke Oberhaupt der Kirche, Johannes Paul II., verfehlten nicht seinen Eindruck auf alle Beteiligten.